Sicher und hochwertig

Es sollte das Leben ein Stück sicherer machen und aus qualitativ hochwertigem Material gefertigt sein:

So stellte sich Unternehmensgründer und Schlossmacher August Bremicker sein erstes selbst entwickeltes Produkt vor. Dafür verkaufte er ein Grundstück, um ein kleines Gebäude mit einer Arbeitsfläche von 50 bis 60 Quadratmetern zu errichten und einige Maschinen sowie etwas Material zu kaufen. Dann begann er mit Unterstützung seiner Söhne auf Basis seines langjährigen Wissens sein erstes Vorhängeschloss zu konzipieren und herzustellen.

ABUS MEISTERSTÜCK: DAS Hochbügelschloss

Exakt 40 Jahre nach dem ersten Fahrradschloss präsentierte ABUS sein bis heute weltweit bekanntes Aushängeschild: das Fahrrad-Hochbügelschloss. Mehrfach ausgezeichnet und mittlerweile auch per App und Bluetooth-Verbindung zu öffnen, hat es den Fahrradmarkt revolutioniert.

Form folgt Funktion

Der runde Bügel, der dem Diskus-Schloss sein charakteristisches Profil gibt, ist kein bloßes Gimmick. Denn die geschwungene Form, die sich formschön in den restlichen Schlosskörper integriert, bietet viel weniger Angriffsfläche für Überwindungsmethoden.

Hinzu kommt der Schlosskörper aus zwei fest verschweißten Hüllen, die mit ihrem Korrosionsschutz das Diskus zu einem Allrounder in jedem Einsatzgebiet machen. 

In aller Welt

Auch wenn ABUS sich seit jeher fest zum Unternehmensstandort Deutschland und dem Firmensitz im nordrheinwestfälischen Volmarstein bekennt, war das Unternehmen schon in seinen Anfangszeiten international aktiv.

Bereits in den 1930er-Jahren bildete Asien den größten außereuropäischen Exportmarkt für ABUS Produkte. 1969 knüpften Friedrich-Wilhelm Bremicker und Werner Fischer auf einer Verkaufsreise durch Asien Kontakte mit lokalen Herstellern in Hongkong.

Eines der Hongkonger Unternehmen entwickelte sich zu einem so verlässlichen Partner, dass dessen Exportleiter Nelson To zehn Jahre später zum ersten Manager der neu gegründeten Tochter „ABUS Hongkong Ltd.“ wurde.

Sicherheit ist Kopfsache

Mit der Zweirad-Welt ist ABUS fast so lange verbunden, wie es das Unternehmen selbst gibt.

Bereits 1931 erschien mit dem Fahrradschloss Nr. 1000 das erste von vielen mobilen Sicherheitsprodukten, die das geliebte Zweirad zuverlässig schützen. Und ab 1994 wurde dieser Schutz auch auf den Fahrer ausgeweitet: Mit dem „Ultra-Safe“ führte die ABUS Gruppe ihren ersten Fahrradhelm ein.

Die Modelle „Mega-Power“ und „Fun“ ergänzten die Auswahl anschließend um jeweils einen Jugend- und Kinderhelm. Seitdem wurde das Sortiment kontinuierlich mit Helmen für jeden Bereich erweitert: Road, MTB, Urban und Kids.

Mechanik und Elektronik im Duett

Für ein allumfassendes Sicherheitskonzept reichen nicht nur mechanische Lösungen, wie Schlösser und Riegel, sondern benötigt es auch elektronische Systeme.

Schon in den 70er-Jahren wagte ABUS erste Schritte in diese Richtung: etwa mit der Alarmkette, die Einbruchsversuche mithilfe ihres akustischen Signals meldete.

Doch mit der Übernahme des ABUS Security Centers im bayrischen Affing holte man sich eine Reihe von Experten an Bord, die mit ihrem Know-how im Bereich von Elektrotechnik das Produktsortiment um komplexe Alarm- und Videosysteme erweiterten. Somit war die Vernetzung von mechanischer und elektronischer Absicherung vollständig.

Präzision und High Performance

ABUS hatte sich von Beginn an dem Schutz des Menschen und seines Alltagslebens verschrieben. Es war daher nur eine Frage der Zeit, bis die Unternehmensgruppe auch Performancehelme für Profis und anspruchsvolle Hobbysportler anbieten würde. 2016 war es dann so weit: Als Kooperationspartner konnte die familiengeführte Helm-Manufaktur Maxi Studio S.R.L. in Vanza Nuovo nahe Venedig gewonnen werden, die auf die Entwicklung und Produktion hochwertiger Fahrradhelme und deren Komponenten spezialisiert ist. Ein Jahr später trat ABUS mit dem neu entwickelten Aerohelm GameChanger als Sponsor des UCI WorldTour-Teams „Movistar Team“ auf. Schon bald fuhren Profisportler wie Annemiek van Vleuten und Alejandro Valverde mit den brandneuen ABUS Helmen aus Italien Podiumsplätze ein. Um die Kompetenz im Bereich Premium-Fahrradhelme zu stärken und das Fortbestehen der Manufaktur Maxi Studio zu sichern, übernahm ABUS das italienische Familienunternehmen 2021 vollständig.

For future Generations

ABUS versteht Nachhaltigkeit als einen Dreiklang aus den Bereichen Ökologie, Wirtschaft und Soziales. Ein verantwortungsvoller Umgang mit Mitarbeitern und Finanzen ist dabei ebenso bedeutsam wie der Bau einer Wasserzisterne, die Errichtung einer Photovoltaikanlage, die Optimierung der Produktverpackungen oder die Partnerschaft mit der Stiftung savemybrain.

Das Ziel: kommenden Generationen einen Weg in eine möglichst abgesicherte Zukunft zu ebnen. „Schon unser Firmengründer August Bremicker stellte den Menschen in den Mittelpunkt unseres Handelns – ein Verständnis, das sich heute noch in unseren Leitsätzen widerspiegelt und an dem sich alles ausrichtet“, sagt Christian Bremicker, Sprecher der Geschäftsführung sowie Mitgesellschafter.

Mit Ideen von heute ins Morgen

Das Leben ein Stück sicherer machen, digitale Transformationsprozesse mitgestalten und gleichzeitig die zur Verfügung stehenden Ressourcen sorgsam sowie nachhaltig verwalten: Diese Grundpfeiler gehören für ABUS fest zum intelligenten und zukunftsfähigen Wirtschaften. Auf Produktebene bedeutet das, Sicherheit smart und immer wieder neu zu denken.

Ein Ergebnis ist die ABUS One App: Mit ihr geht ABUS den nächsten großen Schritt in die Zukunft smarter Sicherheit. Mit der App steuern Endkunden sowohl Produkte aus der Haussicherheit wie auch der Mobilen Sicherheit. Schon kleine Schritte wie diese bündeln wesentliche Ressourcen und erleichtern zugleich den Alltag der Nutzer.