Die hochwertigen, elektronischen Zylinder der CodeLoxx Serie stehen für mehr Sicherheit, Kontrolle und Komfort beim Zutritt.
Sie haben Fragen zu den CodeLoxx Türzylindern? Werden Sie doch einen Blick in unsere FAQ-Sammlung zu diesem Thema.
AFP = CLX für AE Basic
EF/P = CLX für AE255F wird an FE angemeldet
RP = Remote wird an die FR Funk Remote Einheit angemeldet.
Die Varianten sind Firmwareseitig untereinander nicht kompatibel. Ein CLX-LA-AFP kann z.B. nicht an eine AE255 angelernt werden. Überprüfen Sie die Zylinder-Varianten, wenn ein Zylinder nicht angelernt werden kann oder eine Negativ-Quittierung erfolgt.
Voraussetzung: Ein Programmierschlüssel ist angelegt und liegt physisch vor.
Zylinder blinkt für ca. 6 Sekunden grün.
Das grüne Blinken erlischt. Das neue Schließmedium ist damit eingelernt.
Gehen Sie während der Inbetriebnahme eines CodeLoxx-Zylinders zum Anlegen eines CodeLoxx-Programmierschlüssels wie folgt vor:
Daraufhin erscheint ein Rot/Grünes-Wechsel-Blinken für 6 Sekunden.
Tipp: Den Programmierschlüssel kennzeichnen und sicher aufbewahren.
Zylinder können bei einem Dornmaß >= 35 mm bedenkenlos verbaut werden.
(Maße des Außenlesers: Durchmesser 30 mm, Länge 39 mm)
CodeLoxx ist in zwei Innenleser-Varianten erhältlich: „mit Proximity" bzw. „ohne Proximity"
Die Innenkappen beider Varianten sehen sehr ähnlich aus, können aber äußerlich unterschieden werden:
Zusätzlich ist auf der Innenseite der Kappen jeweils eine Nummer zu sehen:
Für das Programmieren und Löschen eines Ziffernring-Codes benötigen Sie den Programmierschlüssel des CodeLoxx-Zylinders. Zahlencodes dürfen vier-, fünf- oder sechsstellig sein; ausschließlich sechsstellige Codes haben zusätzlich, in Verbindung mit einer Auswerteeinheit, die Berechtigung zum Scharf- und Unscharfschalten.
INFO:
Den Zylinder waagrecht halten, oder den bereits montierten Zylinder programmieren, da die gewünschten Ziffern zum Einspeichern „nach oben„ gedreht werden müssen und mithilfe eines Lagesensors im Zylinder gespeichert werden.
Um einen Code einzuspeichern oder zu löschen gehen Sie vor, wie im untenstehenden im Text beschrieben:
BEISPIEL:
Code 1-2-3-4 programmieren:
INFO:
Bei manueller Programmierung ist es nicht möglich einen zeitlich begrenzten Code zu hinterlegen. Für einen Code mit zeitlicher Begrenzung notwendig: Ein protokollierender Zylinder, die Software ABUS Seccor Key Manager und ein Transfergerät.
BEISPIEL:
Code 1-2-3-4 löschen:
Voraussetzung für die Erstinbetriebnahme eines Türsystems per ABUS Seccor Key Manager-Software (kurz SKM): In der SKM-Software steht ein Schließplan bereit (Tür erstellt, Nutzer erstellt, Medien zugewiesen, Schließrechte zugewiesen etc.).
Gehen Sie zur Erstinbetriebnahme per SKM-Software wie folgt vor:
Dadurch öffnet sich das Fenster „Transfergerät beladen".
Das System ist nun adressiert und die Erstinbetriebnahme ist abgeschlossen.
Die Daten zur Schließberechtigung sind nun erfolgreich übertragen.
Weitere Informationen zur Erstinbetriebnahme und sonstigen Themen finden Sie auch in der Montage- und Bedienungsanleitung.
Die SKM-Software mit der Version „SKM 4.1.1.9 Build 296“ ist auch mit dem Betriebssystem Windows 10 ausführbar. Installieren Sie auf Ihrem PC/Laptop eine Java-32-Bit-Version, falls nicht schon geschehen. (Eine 32-Bit-Version lässt sich parallel mit einer 64-Bit-Version betreiben.)
Wenn das Beladen des Transfergeräts nicht funktioniert kann dies am fehlenden Treiber für Ihr Betriebssystem liegen.
Beachten Sie folgende Punkte bzgl. der COM-Schnittstelle:
Während des Bearbeitens einer Schließplan-Datei (Dateityp/-endung = .sec) erstellt die Software ABUS Seccor Key Manager (kurz SKM) immer eine temporäre Datei mit der Endung .lck.
Wenn die SKM-Software unerwartet beendet wurde (z. B. durch Herunterfahren des PCs ohne ordentliches Schließen der SKM-Software, oder durch einen Stromausfall etc.), bleibt neben der Original-Datei auch die temporäre Datei bestehen. Die .lck-Datei liegt mit dem gleichen Dateinamen im gleichen Verzeichnis wie die Original-Datei des Schließplans. Solange die .lck-Datei besteht, ist die Original-Datei .sec nicht zu bearbeiten.
Beim Transfergerät enthalten ist der Digitus USB/RS232-Adapter des Modells: 70156
Den passenden Treiber für Ihr Betriebssystem finden Sie hier, unter „Downloads und Zertifikate": https://de.assmann.shop/de/Computer-und-Office-Zubehoer/Computer-Zubehoer/USB-Komponenten-und-Zubehoer/Schnittstellen-Adapter/USB2-0-Seriell-Adapter.html
Systeme mit protokollierender Elektronik speichern die letzten 1.000 Ereignisse mit Datum und Uhrzeit.
Um Protokolle abzurufen …
Dadurch erscheint das Fenster „Protokolle anfordern":
Sie können die Protokolle mehrerer Türsysteme innerhalb eines Vorgangs anfordern. Die Speicherkapazität des Transfergeräts hängt von dessen Version ab; ab Version 4.0 oder höher stehen bis zu 8.000 Speicherplätze zur Verfügung.
Beim Beladen:
Beim Auslesen:
FZG = Freilauf-Zylinder für Getriebeschlösser
Alle CodeLoxx-Zylinder haben einen Freilauf der Schließnase. Wenn eine Türe mit FZG geschlossen wird, dreht bei einem normalem Zylinder der Innenknauf mit. Zylinder-Varianten mit einer FLI-Achse verhindern, dass per Innenknauf die Drehung manuell gestoppt werden kann.
Bei der CodeLoxx-Variante CLX-LCA kann es in selten Fällen vorkommen, dass aufgrund der Rasterung die Schließnase beim Auskoppeln nicht entspannt und der Außenknauf somit eingekoppelt bleibt.
CodeLoxx mit der Zylinder-Variante „Standard" sind je nach Untervariante protokollierend („SP") bzw. nicht-protokollierend („S"). Bei nicht-protokollierenden Zylindern werden zwar Ereignisse gespeichert, jedoch ohne Datum und ohne Uhrzeit. Gleiches gilt für EF-Zylinder-Varianten.
Wenn manuell programmiert wurde ist die Zeitumstellung nicht relevant, da der Zylinder keine Zeitfunktion hat.
Wenn mit der Software ABUS Seccor Key Manager (kurz SKM) programmiert wurde und Datum/Uhrzeit eingestellt sind (protokollierende Systeme) müssen Sie alle 1,5 Jahre den Datensatz aktualisieren. Beim Beladen des Transfergeräts (kurz TG) werden die nächsten 2 Umstellungen mit in den Zylinder übertragen. Die Zeit stellt sich dann automatisch vor und zurück.
Das Medium, dass als Permanentzutritt-Schlüssel angelegt werden soll darf dem System noch nicht bekannt sein.
Der neue Chip-Schlüssel ist nun als Permanentzutritt-Schlüssel eingelernt.
Um den Permanentzutritt zu aktivieren:
Der Permanentzutritt ist nun aktiviert.
Zum Deaktivieren des Permanentzutritts:
Mit jeder Initialisierung wird ein CodeLoxx-Zylinder auf die Standard-Öffnungszeit von 6 Sekunden eingestellt, sprich beim Präsentieren eines gültigen Mediums koppelt der Zylinder für 6 Sekunden ein (und ermöglicht somit für diesen Zeitraum die Tür zu öffnen).
Führen Sie folgende Schritte aus, um die Öffnungszeit zu verändern (von 6 auf 12 Sekunden, ebenso von 12 auf 6 Sekunden):
Dadurch blinkt die Lese-Einheit für 6 Sekunden grün.
Bei der ZAAP-Funktion handelt es sich um ein zeitgesteuertes An-/Abschalten des Permanentzutritts (kurz ZAAP). Für die ZAAP-Funktion ist es notwendig ein Zeitprofil über die Software ABUS Seccor Key Manager (kurz SKM) anzulegen. Die ZAAP-Funktion muss zusätzlich manuell durch ein Medium (Chip-Schlüssel etc.) aktiviert werden, da der Zylinder nicht automatisch zu Beginn des ZAAP-Profils einkoppelt.
Die ZAAP-Funktion kann durch ein Medium manuell aufgehoben werden, analog zum Deaktivieren des Permanentzutritts.
Nach einem Batterietausch kann es notwendig sein, das ZAAP-Profil erneut auf den Zylinder aufzuspielen, da das ZAAP-Profil im spannungslosen Zustand verloren gehen kann.
Die ZAAP-Funktion kann nur über die SKM-Software programmiert werden und ist ausschließlich für protokollierende Zylinder ab dem Baujahr 2012/2013 verfügbar.
Ausführliche Informationen zum Anlegen eines ZAAP-Profils finden Sie in der Montage- und Bedienungsanleitung.
Per ABUS Seccor Key Manager-Software lassen sich bis zu 30 Wochenprofile und 6 Sperrtagprofile anlegen.
Für das Programmieren eines Lösch-Codes benötigen Sie den Programmierschlüssel des CodeLoxx-Zylinders, sowie das Schließmedium (Chip-Schlüssel etc.), dessen Berechtigungen Sie per Lösch-Code ggf. löschen möchten.
INFO
Der Lösch-Code darf nur 4 oder 5 Stellen umfassen.
BEISPIEL:
Vorbereitung, um ein Schließmedium mit dem Code 1-2-3-4 löschen:
Damit das Schließmedium nun autark vom Code benutzt, und über diesen Code gelöscht werden kann, muss das Schließmedium nun noch einmal in den Zylinder programmiert werden:
Das Schließmedium funktioniert nun autark vom Code und kann über den Code gelöscht werden.
BEISPIEL:
Die Berechtigung des Schließmedium mit dem Code 1-2-3-4 löschen:
Dadurch öffnet sich das Fenster „Übersicht Schlüssel / Transponder".
Wurde das Medium dort bereits zuvor eingelernt, so gibt die SKM-Software eine entsprechende Meldung aus.