Der SLT ist ein mechatronischer Sicherheitsbeschlag mit Code-Tastatur und Chipschlüsselleser
Haben Sie Fragen zu diesem Produkt, helfen Ihnen die Antworten unserer Experten sicher weiter.
Voraussetzung für die Erstinbetriebnahme eines Türsystems per ABUS Seccor Key Manager-Software (kurz SKM): In der SKM-Software steht ein Schließplan bereit (Tür erstellt, Nutzer erstellt, Medien zugewiesen, Schließrechte zugewiesen etc.).
Gehen Sie zur Erstinbetriebnahme per SKM-Software wie folgt vor:
Dadurch öffnet sich das Fenster „Transfergerät beladen„.
Das System ist nun adressiert und die Erstinbetriebnahme ist abgeschlossen.
Die Daten zur Schließberechtigung sind nun erfolgreich übertragen.
Weitere Informationen zur Erstinbetriebnahme und sonstigen Themen finden Sie auch in der Montage- und Bedienungsanleitung.
Die SKM-Software mit der Version „SKM 4.1.1.9 Build 296“ ist auch mit dem Betriebssystem Windows 10 ausführbar. Installieren Sie auf Ihrem PC/Laptop eine Java-32-Bit-Version, falls nicht schon geschehen. (Eine 32-Bit-Version lässt sich parallel mit einer 64-Bit-Version betreiben.)
Wenn das Beladen des Transfergeräts nicht funktioniert kann dies am fehlenden Treiber für Ihr Betriebssystem liegen.
Während des Bearbeitens einer Schließplan-Datei (Dateityp/-endung = .sec) erstellt die Software ABUS Seccor Key Manager (kurz SKM) immer eine temporäre Datei mit der Endung .lck.
Wenn die SKM-Software unerwartet beendet wurde (z. B. durch Herunterfahren des PCs ohne ordentliches Schließen der SKM-Software, oder durch einen Stromausfall etc.), bleibt neben der Original-Datei auch die temporäre Datei bestehen. Die .lck-Datei liegt mit dem gleichen Dateinamen im gleichen Verzeichnis wie die Original-Datei des Schließplans. Solange die .lck-Datei besteht, ist die Original-Datei .sec nicht zu bearbeiten.
Systeme mit protokollierender Elektronik speichern die letzten 1.000 Ereignisse mit Datum und Uhrzeit.
Um Protokolle abzurufen …
Dadurch erscheint das Fenster „Protokolle anfordern":
Sie können die Protokolle mehrerer Türsysteme innerhalb eines Vorgangs anfordern. Die Speicherkapazität des Transfergeräts hängt von dessen Version ab; ab Version 4.0 oder höher stehen bis zu 8.000 Speicherplätze zur Verfügung.
Per ABUS Seccor Key Manager-Software lassen sich bis zu 30 Wochenprofile und 6 Sperrtagprofile anlegen.
Beachten Sie folgende Punkte bzgl. der COM-Schnittstelle:
Beim Transfergerät enthalten ist der Digitus USB/RS232-Adapter des Modells: 70156
Den passenden Treiber für Ihr Betriebssystem finden Sie hier, unter „Downloads und Zertifikate": https://de.assmann.shop/de/Computer-und-Office-Zubehoer/Computer-Zubehoer/USB-Komponenten-und-Zubehoer/Schnittstellen-Adapter/USB2-0-Seriell-Adapter.html
Beim Beladen:
Beim Auslesen:
Falls SLT, z. B. nach Tausch der Hauptelektronik/des Kopplungssystems, durchgehend öffnet bzw. nur mit Berechtigung abschließt, wie folgt vorgehen:
Der Beschlag ist nun auf die korrekte Position eingestellt.
Versuchen Sie, das entsprechende Schließmedium per Transfergerät in die SKM-Software einzulernen.
Wurde das Medium dort bereits zuvor eingelernt, so gibt die SKM-Software eine entsprechende Meldung aus.
Dadurch öffnet sich das Fenster „Übersicht Schlüssel / Transponder".
Die mittige Montage eignet sich für Schlösser ab einem Dornmaß von 40 mm.
Für Schlösser mit kleinerem Dornmaß empfiehlt sich eine versetzte Montage. Der Außenbeschlag kann um 12 mm zur Bandseite versetzt werden. Der Innenbeschlag sitzt immer mittig zur Zylinderachse.
Hinweis: Die versetzte Montage empfiehlt sich ausschließlich bei nach innen öffnenden Türen.
Für Türen mit dem Entfernungsmaß von 88 mm stehen folgende Drückerlager zur Verfügung:
Wir empfehlen jedem SLT Sicherheitsbeschlag eine Batterie einzusetzen.
Hinweis: Mit einer Auswerteeinheit verbundene SLT geben keine Batteriewarnung. Tauschen Sie die Batterie nach ca. 2 bis 3 Jahren aus, um einen spannungslosen Zustand zu vermeiden.
Ein spannungsloser Beschlag lässt sich per ESE oder PELT notbestromen.
Nein, Lautstärke und Schließzeit des SLT sind nicht veränderbar.